Dran bleiben!

Windsurf Aufsteiger laufen Gefahr süchtig zu werden. Jetzt entscheidet sich, ob man für den Rest des Lebens Windsurfer bleibt oder ob man es eben sein lässt. Aber wer erstmal dieses Rauschen unter der Finne hatte, kann meist nicht genug davon bekommen. Hier haben wir einige der besten Windsurfspots für Aufsteiger zusammengestellt - oder du kontaktierst einen unserer Surfreise Experten und lässt Dich beraten!

Die besten Spots für Aufsteiger

Ägypten

Unsere Spots am Roten Meer sind nahezu alle für Aufsteiger geeignet. Manche von ihnen bieten große Lagunen mit Stehbereich.

Lefkada - Griechenland

Vormittags bietet der Spot sehr gute Aufsteigerbedingungen. Auflandiger Wind, glattes Wasser und Stehbereich.

Alacati - Türkei

Die stehtiefe, große Flachwasserbucht lässt bei Aufsteigern keine Wünsche offen und ist sehr sicher. 

Rhodos - Griechenland

Theologos und Trianda - Auch Aufsteiger haben viel Spaß beim Üben und im Umgang mit dem Surfmaterial.

Naxos - Griechenland

In der stehtiefen Lagune mit sandigem Untergrund macht das Surfen lernen im absoluten Flachwasser enorm viel Spaß.

Fuerteventura - Kanaren

Die gezeitenabhängige Lagune befindet sich unmittelbar an den Meliá Hotels und dem René Egli Windsurfcenter.

Limnos - Griechenland

Surfen wie in der Karibik! Türkisblaues Wasser, Sandstrand und Natur pur fernab von Massenourismus.

Dakhla - Marokko

Vom Ufer aus erstreckt sich ein großer, gezeitenabhängiger Stehbereich mit top Flachwasser umgeben von Sanddünen.

Tobago - Karibik

Karibik pur - Türkisfarbenes, warmes Wasser und optimaler Schulungswind sind ein Traum für Aufsteiger. 

Gut zu wissen: Regeln auf dem Wasser

Sobald sich mehr als ein Windsurfer bzw. Wassersportler auf dem Wasser befindet, gelten folgende international anerkannte Wassersportregeln:
 

1. Steuerbordbug weicht Backbordbug
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das: Wenn zwei Surfer auf Kollisionskurs fahren, muss derjenige ausweichen, der die linke Hand in Fahrtrichtung vorne an der Bar hat. Derjenige mit der rechten Hand vorne, ist kurshaltepflichtig. Einfach zu merken: Rechts vor links.
 

2. Luv weicht Lee
Fahren beide Surfer in die gleiche Richtung, muss der Surfer in Luv (die dem Wind zugewandte Seite) dem Kiter in Lee (vom Wind abgewandte Seite) weichen.
 

3. Überholer hält sich frei
Überholt ein schnellerer Surfer einen langsameren, so darf er diesen nicht in seiner Fahrt auf seinem Kurs einschränken.
 

4. Manöver des letzten Augenblicks
Sollte es einmal dazu kommen, dass ein anderer Surfer die Regeln verletzt (aus Unwissenheit oder Übermut), ist man selbst dazu verpflichtet alles zu tun um die bevorstehende Kollision zu verhindern.
 

5. Manövrierender Surfer hält sich frei
Grundsätzlich muss sich jeder Surfer vor jedem Manöver versichern, dass er durch die Aktion niemanden behindert. Zu einem Manöver zählen nicht nur Tricks, sondern auch ein Wasserstart oder eine Wende.

Checklisten - damit bist du auf der sicheren Seite

Spotcheck

check Ist meine Könnensstufe für die vorherrschenden Bedingungen ausreichend? (Windstärke, Windrichtung, Wellen)  
check

Gibt es lokale Besonderheiten wie z.B. Verbote, getrennte Zonen für Kiter/Schwimmer/Windsurfer, Strömungen, Windabdeckungen, Riffe etc.? Informiere Dich bei einer lokalen Surfschule.

 
check Ist für Rescue auf dem Wasser gesorgt? (Besonders wichtig bei ablandigen Windrichtungen)  
check

Gibt es Personen, die mir im Notfall helfen können oder Hilfe verständigen können?

 
check Wie ist der Untergrund - brauche ich ggf. Surfschuhe?  

Materialcheck

  check  Entspricht das mitgebrachte oder gemietete Material den vorherrschenden Bedingungen?
  check Ist das Material in einwandfreiem Zustand?
  check Ist das Material auf mich eingestellt? (Passt der Neoprenanzug / die Prallschutzweste / der Helm / das Trapez, sind die Fußschlaufen richtig eingestellt etc.)
  check

Verstehe ich alle Funktionen meines Materials? 

  check Sind alle Schrauben fest? (Schlaufen, Finnen..)

Vor dem Start

check Habe ich alles korrekt aufgebaut?  
check Sind die Windbedingungen (immer noch) angemessen?  
check

Fühle ich mich fit und bin in einer guten Verfassung um kiten zu gehen?

 
check

Habe ich an Sonnenschutz gedacht? (Lycra, Sonnencreme 50+, Sonnenbrille)

 

Umweltschutz

Respektvoller Umgang mit der Natur, in der wir kiten, bedeutet:

check Ein- und Ausstiege am Ufer nutzen
check Naturschutzgebiete respektieren
check Ausgewiesene Parkzonen beachten
check Den Spot sauber halten
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